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Die Messdiener sind fester Bestandteil der Kath. Kirchengemeinde St. Philippus und Jakobus in Schmechten.

So gehört zum Beispiel das Klärpern zu Karfreitag schon lange zur Tradition der Messdiener in Schmechten.

An diesem Tag klingeln die Wecker der Klärper-Kinder schon früh, denn bereits um 6:30 Uhr ziehen sie am Morgen des Karfreitags

erstmals durch die Straßen des kleinen Dorfes. Am Abend des Gründonnerstags verstummen die Glocken der Kirche und

erklingen erst wieder in der Osternacht. Die Glocken reisen nach Rom, so wird es seit Jahrzehnten überliefert.

Um auf das sonst tägliche Geläut zum „Engel des Herrn“ aufmerksam zu machen, klärpern die Kinder des Dorfes am

Karfreitag und Karsamstag, jeweils morgens, mittags und abends und ebenso vor jeder

Gebetsstunde. Sie singen dabei im Wechsel zur Klärper mit lauter Stimme „Ave Maria, gratia plena,

so grüßet der Engel, die Jungfrau Maria“.

Seit Generationen wird dies in Schmechten so gemacht, oftmals werden die Klärpern von Generation zu Generation weitervererbt.

Die Schmechtener Kinder sind stolz darauf, die alte Tradition des Klärperns in ihrem Dorf fortzuführen. 

Das Bild zeigt von links: Lea und Lars Hillebrand, Justus und Marlene Müller sowie Luzia Rehermann.

 

 

Auch an der Sternsinger-Aktion nehmen die Messdiener aus Schmechten jährlich teil und ziehen am Anfang eines jeden neuen Jahres als Heilige Drei Könige von Haus zu Haus.

Das Dreikönigssingen ist die größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. Deutschlandweit konnten somit zum Beispiel 38,2 Millionen an Spendengeldern im Jahr 2021 gesammelt

werden. Die Sternsinger-Aktion im Jahr 2022 stand unter dem Leitwort „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“.

Das Bild zeigt die diesjährigen Sternsinger (von links nach rechts) mit Vikar Marcel Fischer:

Luzia Rehermann, Marlene Müller, Lea und Lars Hillebrand, Mika Hake, Justus Müller und Jonas Ewen.

 

 

 

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